Das Kinn als einer der markantesten Punkte im Gesicht kann fliehen oder auch mal zu markant dastehen.
Füllstoffe, Implantate und kleinere Operationen können helfen die Form des Kinns an das Gesicht anzupassen.
OP-Zeit:
1-1,5 Stunden
Narkose:
Vollnarkose
Aufenthalt:
ambulant
Fadenzug:
nach 1 Woche
Nachbehandlung:
Kühlung, Verband
Gesellschaftsfähig:
nach 1 Woche
Arbeitsfähig:
nach 1 Woche
Sportfähig:
nach 2 Wochen
Ergebnis:
mit OP dauerhaft, konservativ ca. 12 Monate
Kosten:
Liposuktion: ab 2.300 Euro
Konservativ mit Injektion: ab 500 Euro
Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.
Mit sogenannten stark vernetzten Hyaluronsäuren ist es möglich, das Kinn zu verstärken. Die Wirkung hält in der Regel 18 Monate an und stellt eine gute Alternative bei leichteren Fällen dar.
Von einem „fliehenden Kinn“ spricht man, wenn der Unterkiefer zurückverlagert ist und die Projektion fehlt. Hier kann das Kinn mit einem Implantat gekräftigt werden. Bei sehr ausgeprägten Fällen muss unter Umständen eine operative Vorverlagerung des Unterkiefers mit anschließender kieferorthopädischer Behandlung erfolgen.
Bei der Kinnkorrektur mit Implantaten gibt es zwei Zugangswege: durch den Mund und von unterhalb des Kinns. Der Zugangsweg durch den Mund hat den Vorteil, dass er keine sichtbaren Narben hinterlässt.
Wird die Kinnkorrektur von unterhalb des Kinns vorgenommen, hinterlässt dies zwar eine sichtbare Narbe, es können allerdings gleichzeitig noch andere Operationsschritte zur Optimierung des Halsprofiles durchgeführt werden. Reicht der Einsatz eines Implantats nicht aus, sollte eine kieferchirurgische Vorverlagerung des Unterkiefers erfolgen.
Silikonimplantate können unter Umständen zu Kapselverhärtungen (Kapselfibrose) führen, wodurch meist ein Austausch notwendig wird. Durch den Druck des Implantats kann über die Jahre ein kleiner Teil des Kieferknochens abgebaut werden.
Die einzelnen Gesichtsteile stehen normalerweise in einer idealen Beziehung zueinander. Ein unterentwickeltes Kinn verkürzt das Gesicht und macht es in der Seitenansicht rund.
Ein „Doppelkinn“ ist eine vermehrte Ansammlung von Fettgewebe am Hals. Dieses kann meist mit einer Fettabsaugung vermindert werden.
Wenn keine Operation gewünscht ist, kann ein Doppelkinn auch mit einer sogenannten Fett-weg-Spritze behandelt werden. Dabei wird ein fettauflösender Stoff durch kleine Injektionen in das Fettgewebe eingebracht, der es erfahrungsgemäß vermindert.
Haben Sie Fragen zu einem unserer Eingriffe im Gesicht?
Bitte sprechen Sie uns an, wir sind sehr gern für Sie da!
Eine ungerade Nase kann Optik und Funktion stören, was mit der Korrektur der Nasenform (Rhinoplastik) verbessert werden kann.
Abstehende Ohren gelten gesellschaftlich gern als unästhetisch – aller Häufigkeit zum Trotz.