Manchen verleiht ein ärmelloses Top im Sommer am See ein unangenehmes Gefühl.
Manchmal passen auch Ihre Hände als stumme Zeitzeugen der Jahre nicht mehr zu Ihrem gefühlten Alter.
Eine Oberarmstraffung oder eine Handverjüngung können hierbei helfen.
OP-Zeit:
2-3 Stunden
Narkose:
Vollnarkose/Dämmerschlaf
Aufenthalt:
ambulant/1 Übernachtung
Fadenzug:
nicht notwendig
Nachbehandlung:
3 Wochen Kompressionsmieder
Duschen:
nach 1 Tag
Gesellschaftsfähig:
nach 1 Woche
Arbeitsfähig:
nach 2 Wochen
Sportfähig:
nach 6 Wochen
Ergebnis:
dauerhaft nach 1 Jahr
Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.
OP-Zeit:
1-2 Stunden
Narkose:
Vollnarkose/Dämmerschlaf
Aufenthalt:
ambulant
Fadenzug:
nicht erforderlich
Nachbehandlung:
1 Woche Kompressionsmieder
Duschen:
nach 1 Tag
Gesellschaftsfähig:
nach 1 Woche
Arbeitsfähig:
nach 2 Wochen
Sportfähig:
nach 6-8 Wochen
Ergebnis:
dauerhaft ggf. Nachbehandlung
nach 6 Monaten
Kosten Handverjüngung:
ab 1.800 Euro
Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.
Bei einer Oberarmstraffung wird heute nicht mehr nur Haut entfernt: Wir arbeiten mit einer Kombination aus Fettabsaugung mit feinen Kanülen in Tumeszenztechnik und einer chirurgischen Hautentfernung. Auf diese Weise werden kleine Lymph- und Blutgefäße geschont und die Komplikationsrate wird gesenkt. Insbesondere Schwellungen und Wundwasseransammlungen werden dadurch vermindert. Die Schnitte werden zudem der Deformität angepasst und so kurz wie möglich gehalten.
Nach starker Gewichtsabnahme, bei schwachem Bindegewebe oder auch durch natürliche Alterungsprozesse kann es zu einer Gewebeerschlaffung an den Oberarmen kommen. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die chirurgische Oberarmstraffung.
Wenn der Hautüberschuss über die gesamte Länge des Oberarmes verläuft, ist eine ebenso lange vertikale Narbe notwendig. Diese wird so versteckt wie möglich auf der Innenseite des Armes angesetzt, sodass sie bei angelegtem Arm so gut wie nicht sichtbar ist.
Erfahrungsgemäß muss die Haut etwa ab einem Überschuss von drei Zentimetern operativ entfernt werden − bei mehr als fünf Zentimetern ist eine Schnittausweitung in den Achselbereich zu empfehlen.
Generell muss bei den operativen Verfahren zwischen einer reinen Fettabsaugung und der operativen Entfernung von Haut am Arm unterschieden werden.
Die Hautrückbildungskräfte nach einer Fettabsaugung führen in Teilen dazu, dass eine operative Hautentfernung nicht notwendig ist. Grundsätzlich ist die Fettabsaugung allerdings für eine Volumenverminderung gedacht, ein großer Hautüberschuss kann damit nicht behandelt werden.
Eine Bindegewebsschwäche ist neben einer Fettverteilungsstörung die Ursache für einen Hautüberschuss. Bei sehr schwachem Bindegewebe können sich später erneut kleine „Krisselfalten“ bilden und den straffen Effekt gefährden.
Die Länge der Narbe ist abhängig vom gewünschten Straffungseffekt. Wird auch eine Straffung über dem oberen Unterarmbereich gewünscht, wird auch dort eine Narbe bleiben. Normalerweise wird aber nur der Oberarm gestrafft − bei Hautüberschüssen im oberen Oberarmdrittel entstehen meist nur Narben im Achselbereich.
Nach der Behandlung erhalten Sie Kompressions-Stulpen für die Arme, die mindestens die ersten drei Wochen durchgehend getragen werden sollten. Sie können die Arme relativ normal bewegen, sollten aber Belastung vermeiden.
Wie bei jeder Operation sind auch bei einer Oberarmstraffung Komplikationen möglich. Wir beraten Sie vorab ausführlich zu möglichen Risikofaktoren.
Bei manchen Patienten liegt eine angeborene Störung des Lymphgefäßsystems (Lipödem) vor, die mit Beschwerden und Schwellung des Fettgewebes einhergeht. Hier kann eine Fettabsaugung parallel zu den Lymphgefäßen helfen, die Symptome zu verringern. Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, können die Probleme allerdings wieder auftreten.
Eine solche Behandlung eines Lymphödems der Arme wird von den Krankenkassen häufig nicht unterstützt, da es weniger bekannt ist als das Lymphödem der Beine.
Die Lipomatosis dolorosa (auch Morbus Dercum) ist eine sehr seltene Erkrankung des Fettgewebes der oberen Extremitäten, bei der Druck und Bewegung auf dem Fettgewebe Schmerzen erzeugen.
Die Erkrankung kann nicht geheilt, allerdings können die Symptome mit einer Fettabsaugung an den Oberarmen oftmals deutlich gelindert werden. Die Erkrankung wird unter Umständen von den Krankenkassen anerkannt und die Behandlung erfahrungsgemäß übernommen.
Die Hände zeigen das Alter eines Menschen meist deutlicher als sein Gesicht. Die wichtigste Veränderung ist dabei die Verminderung des Fettgewebes unter der Haut (subkutan) mit einem daraus folgendem Hervortreten der Venen und Sichtbarwerden der Sehnen.
Die alternde Haut zeichnet sich zudem durch eine Zunahme von Pigmentflecken aus und wird meist dünner. Es kann auch zu einem Hautüberschuss an der Hand kommen. Um die Hände dem Alterszustand des Gesichts anzupassen, ist die Handverjüngung entwickelt worden.
Die Handverjüngung besteht aus Hautbehandlungen, Volumenaufbau und Straffungsmethoden, die kombiniert oder einzeln angewendet werden können.
Zunächst wird typischerweise ein spezielles chemisches Peeling eingesetzt, um Alterserscheinungen zu behandeln. Auch Alterswarzen können durch eine besondere stärkere Dosierung regelmäßig komplett entfernt werden.
Durch altersbedingten Verlust des Fettgewebes im Handbereich zeichnen sich Venen und Sehnen oft deutlicher ab. Diese Alterserscheinungen werden von vielen Patienten als sehr störend empfunden. Mit einer Volumenbehandlung besteht die Möglichkeit, das verlorengegangene Gewebe durch eigenes Fettgewebe zu ersetzen. Ist es erst einmal angewachsen, wird Eigenfett nicht mehr abgebaut. Innerhalb der ersten 6 Monate nach der Behandlung kommt es naturgemäß zu einem physiologischen Abbau eines gewissen Volumenanteils, so dass ein zweiter Eingriff nach 6 Monaten notwendig werden kann.
Chirurgische Hautstraffungen sind eher selten, da die Narben an der Hand schlecht versteckt werden können. Ist der Hautüberschuss so ausgeprägt, dass er mit auffüllenden Methoden nicht behandelt werden kann, muss aber auf operative Straffungsmethoden zurückgegriffen werden.
Nach dem Eingriff legen wir Ihnen an den Händen einen Kompressionsverband an, der mindestens die erste Woche durchgehend getragen werden sollte. Sie können die Hände in aller Regel aber bewegen und die täglichen Dinge des Lebens eingeschränkt erledigen – allerdings sollten Sie Belastung vermeiden, da diese das Einwachsen des Fettgewebes behindert. Nach einer konservativen Handverjüngung mit Füllstoffen sind Sie normalerweise nicht eingeschränkt.
Alternativ zur Volumenbehandlung mit Eigenfett können auch Filler auf Hyaluronbasis oder Radiesse® eingesetzt werden. In Kombination mit Peelings zur Hautbehandlung bewirken diese Filler erfahrungsgemäß sehr schöne Ergebnisse. Die Behandlung muss meist nach zwölf bis 18 Monaten wiederholt werden.
Dunkle Flecken auf der Haut sind häufige Alterserscheinungen, die meist mit einem chemischen Peeling behandelt werden können. Zuvor sollte allerdings die Möglichkeit einer bösartigen Hautneubildung ausgeschlossen werden. Wir beraten Sie hierzu gerne.
Sollten Sie die Venen auf Ihrem Handrücken in Zahl oder Größe zu sehr stören bzw. nach einer Volumenbehandlung noch zu stark durchscheinen, kann eine operative Entfernung oder eine Verödung Abhilfe schaffen. Es müssen aber ausreichend Venen zum Abtransport des anfallenden Blutes übrigbleiben.
Haben Sie Fragen zu einem unserer Eingriffe am Körper?
Bitte sprechen Sie uns an, wir sind sehr gern für Sie da!
Moderne vibrations-assistierte Fettabsaugung, Eigenfett-Muskeldefinition.
Mit einer Bauchdeckenstraffung kann erschlafftes Gewebe und überschüssiges Fett entfernt und die Muskulatur gestrafft werden.