G-Punkt-Unterspritzung

Die Lage ist variabel: Normalerweise liegt der Punkt an der vorderen Vaginawand etwa zwei bis fünf Zentimeter hinter dem Eingang. Nicht jede Frau kann einen G-Punkt bei sich finden.

Die Unterspritzung kann mit Hyaluronsäure, PRP oder mit Eigenfett erfolgen. Durch den Abbau der Hyaluronsäure hält der Effekt erfahrungsgemäß etwa neun bis zwölf Monate an, anschließend muss die Behandlung wiederholt werden. Bei der Behandlung mit Eigenfett ist eine längere Wirksamkeit möglich. Die Behandlung wird ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt.

Der G-Punkt (oder Gräfenberg-Punkt) wird als ein Punkt im Bereich der vorderen Vagina beschrieben, der eine äußerst erogene Zone darstellt. Die Zone vergrößert sich bei direkter Stimulation.

Was genau der G-Punkt ist, wird kontrovers diskutiert: Einige glauben, dass er die Wurzel der Klitoris ist, andere sehen ihn als prostataähnliche Drüse an.

Es ist nicht sicher zu sagen, dass bei jeder Frau ein G-Punkt vorhanden ist, daher kann ein Behandlungserfolg nicht garantiert werden. Die Erfolgsraten werden aber mit bis zu 90 Prozent beziffert.

Grundsätzlich sollte jede Frau vor der Behandlung überprüfen, ob sie einen G-Punkt bei sich ertasten kann. Zudem sind die Stimulationsergebnisse des G-Punktes nicht für jede Frau gleich − weniger als zehn Prozent geben an, durch direkte Stimulation des G-Punktes zum Orgasmus zu kommen. Viele Frauen bemerken aber, dass die Stimulation dieser Region sexuelle Gefühle auslöst.

Wenige Stunden nach der Unterspritzung können Sie den Effekt ausprobieren.