Vaginale Straffungsoperationen werden seit langem nach Geburten mit Dammrissen vorgenommen. Die Vagina wird durch spezielle Nähte verkleinert und die Muskulatur gestrafft. Die Verengung der Scheide kann helfen, die Orgasmusfähigkeit zu verbessern.
OP-Zeit:
1-1,5 Stunden
Narkose:
Vollnarkose/Dämmerschlaf
Aufenthalt:
ambulant
Fadenzug:
nicht notwendig
Nachbehandlung:
Kühlung, Hygiene, Dehnung
Duschen:
nach 1 Tag
Gesellschaftsfähig:
nach 3-5 Tagen
Arbeitsfähig:
nach 1 Woche
Sportfähig:
nach 2 Wochen
Geschlechtsverkehr:
nach 3 Wochen
Ergebnis:
dauerhaft
Kosten: ab 2.500 €
Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.
Damit die Wunden heilen können, sollten Sie für drei Wochen auf Geschlechtsverkehr verzichten.
Viele Frauen stellen im Laufe ihres Lebens fest, dass die Erregbarkeit ihrer Vagina abnimmt. Dies hat mit der Weitung des Gewebes und der Erschlaffung der Muskulatur zu tun. Hierdurch kommt es zu einer verminderten Reibung und einer verminderten Stimulation beim Geschlechtsverkehr. Der wichtigste Bereich für die Stimulation ist dabei das vordere Vagina-Drittel.
Durch die Vaginalstraffung wird die Vagina deutlich verengt – dies führt zu mehr Reizung durch den Partner. Hierdurch kann der Höhepunkt leichter erreicht werden.
Die Vagina ist ein sehr anpassungsfähiges Organ und sehr dehnbar. Direkt nach der Operation ist die Narbe noch deutlich spürbar, was sich aber meist in den nächsten zwei bis drei Wochen legt, sodass bei vorsichtigem Vorgehen keine Probleme bestehen sollten.
Ursache kann eine fehlende Rückbildung nach Schwangerschaften sein − Rückbildungsgymnastik nach der Schwangerschaft spielt daher wichtige Rolle.
Naturgemäß heilen Wunden im Urogenitalbereich sehr gut. Nach Dammrissen zeigt sich zum Bespiel eine extrem gute Heilungsrate.
Sie können sicher sein, dass wir Ihre Wünsche ernst nehmen, gerne alle Ihre Fragen beantworten und Sie persönlich, professionell und diskret beraten.